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Behandlungsmöglichkeiten

Behandlung mit chemischen Kopflausmitteln:

  • Greifen am Nervensystem der Laus an, indem sie die Erregbarkeit der Nervenzellen verändern.
  • Da die Nissen (Eier) erst nach vier Tagen ein Nervensystem entwickeln, bleibt die Behandlung bis dahin meist ohne Wirkung.
  • Gegen chemische Mittel gibt es mittlerweile eine zunehmende Resistenz.
  • Die Verwendung von chemischen Kopflausmitteln ist aus toxikologischer Sicht nicht unbedenklich.
  • Auf Verdacht sollten diese Mittel nicht angewendet werden.

Behandlung mit physikalischen Kopflausmitteln:

  • Sinnvolle Alternative zu chemischen Kopflausmitteln und mittlerweile führend in der Lausbehandlung.
  • Medizinprodukte basieren auf Mineralöl, Kokosöl, Sojaöl, Neemöl oder Dimeticon. Wie z.B. das mosquito med Läuse-Shampoo 10.
  • Wirkprinzip ist meist ein Verkleben der Atemöffnungen – die Laus erstickt.
  • Dies sind z. B in.: mosquito® med Läuse-Shampoo 10 (Wirkstoff: Mineralöl) enthalten
  • Anwendungshinweis: Dimeticonhaltige Produkte müssen nach der Behandlung mehrmals mit Shampoo ausgewaschen werden, da die Haare sehr ölig werden.